Nazipropaganda zum KOMM-Haus

Nazi-Flyer zur Wiedereröffnung des KOMM-Hauses vom 21. März 09 

 ______________________________________________

Klappsmühle „reloaded“ …

Es war eine kalte und dunkle Winternacht als am 24. November das KOMM-Haus“ aus bisher ungeklärten Ursachen Feuer fing. In dem Gebäude welches der Stadt gehörte fanden verschiedenste Einrichtungen einen Ort um sich zu treffen, unter ihnen auch die Bürgerinitiative „Buntes Grünau“. Die besagte Initiative aus Teilzeitcouragierten wollte jedoch nicht so manch graue Plattenbaufassade verschönern, nein, vielmehr wendete sich der kleine Haufen roter Gesinnungsgenossen gegen Aktivitäten von jungen, wirklich engagierten Menschen aus Grünau. Aufkleber die die Freilassung von politischen Gefangenen forderten wurden plötzlich Menschenverachtend und Parolen an den tristen Fassaden zum Ausdruck eines angeblich abscheulichen Menschenbildes. 

Während die Polizei noch im Dunkeln tappte und die meisten AnwohnerInnen den Vorfall in der Selliner Straße 17 noch gar nicht wahrgenommen hatten, zog noch am selben Tag ein wilder Mob von pubertierenden, dauerbesorgten und linkskriminellen Freizeitrandalierern zu tiefst bestürzt in das verschneite Grünau um dort wie der Hampelmann an der Kinderzimmerwand auf sich aufmerksam zu machen. Während die Vorzeigekommunistin Juliane Nagel versuchte so etwas wie eine Demonstration anzumelden, veranstaltete der ihr gefolgte „antifaschistische“ Kindergarten eine Schneeballschlacht mit der Polizei, wie revolutionär. Als Schuldigen hatte man in all seiner Weißheit die anwohnenden nationalen Aktivisten bestimmt, ja fast schon beschworen, fast genau so einfallsreich wie die Aktionsform „Schneeballschlacht“.

Diesen Sonnabend soll nun das „KOMM-Haus“ wiedereröffnet werden, ab 10 Uhr lädt das „AJZ Bunte Platte“ zusammen mit den Verwaltern des „KOMM-Hauses“ zur „Party“ ein. Großspurig prophezeit man den beginn einer „antifaschistischen Arbeit“ in Ihrem Stadtteil, sprich ab sofort hat der besoffene Punker noch ein zweites Dach über dem Kopf, wo er seinen Rausch ausschlafen kann, ohne das Mutti und Vati davon Wind bekommen. Zu Bruch gehende Bierflaschen, splitternde Autoscheiben, illustres Gejohle mitten in der Nacht und vor sich hin brennende Mülleimer sind als kleine Randerscheinung natürlich zu verkraften, oder was meinen Sie? Ach, fast hätten wir den senilen Haufen ach so besorgter GrünauerInnen vergessen, ja die haben dann auch wieder ein Ort zum Tee trinken gefunden, wie schön diese Welt doch sein kann. Und wo wohl all das Geld herkommen mag, ja richtig, vom Steuerzahler, herrlich. 

Gegen Lügen und Vorurteile …
Pseudohumanisten aus der Deckung reissen!!!
Volksgemeinschaft vorantreiben!!! 

 ______________________________________________

(Rechtschreibung und Grammatik wie im Original) 

This entry was posted in Dokumentiert. Bookmark the permalink.